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Lüftungsanlagen: effiziente Systeme für Wohn- und Betriebsräume

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Lüftungsanlagen dienen der Belüftung von Wohn-, Büro- und Betriebsräumen jeder Art und Größe. Das Prinzip hinter der modernen Lüftungstechnik ist einfach: Durch die Lüftungsanlage wird den Räumen Außenluft zugeführt, während die "verbrauchte" Abluft nach draußen transportiert wird. Trotz dieses Luftaustauschs müssen moderne Anlagen eine hohe Effizienz mit möglichst wenig Wärmeverlust garantieren, damit Bauherren beim Einbau von einer Förderung profitieren. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sind daher sowohl im Neubau als auch in der Altbausanierung das Maß der Dinge und werden auch in Schulen sowie in anderen öffentlichen Gebäuden eingesetzt.

Wie funktioniert eine Lüftungsanlage?

Auch wenn das Grundprinzip der Lüftungsanlagen für Industrie, Firmen und Privathaushalte immer gleich ist, gibt es je nach Anlagentyp Unterschiede beim Aufbau und damit auch bei der Funktionsweise. Planen Sie den Einbau, stehen Ihnen zwei generelle Arten von Lüftungsanlagen zur Verfügung:

  •  Zentrale Lüftungsanlagen: Eine zentrale Lüftungsanlage steht meistens im Keller, bei großen Gebäuden ist auch die Montage auf dem Dach möglich. Von dort aus führen die Lüftungsrohre in die einzelnen Räume. Herzstück zentraler Lüftungsanlagen sind Ventilatoren, welche zum einen die Luft von außen ansaugen und diese in weiteren dann auch nach draußen transportieren. Durch den integrierten Wärmetauscher wird die Wärme, die sich in der abgesaugten Luft befindet, wiederum auf die Frischluft übertragen.
  •  Dezentrale Lüftungsanlagen: Generell planen Sie diese Anlagen immer für einzelne Räume, wie beispielsweise Schlaf- oder Kinderzimmer, ein. Dezentrale Systeme können in dem jeweiligen Raum die Luftqualität maßgeblich verbessern. Hierfür ist an der Außenwand eine 20 bis 30 Zentimeter große Kernbohrung erforderlich, in der sich unter anderem Ventilator und Wärmetauscher befinden. Der Ventilator saugt zunächst die Luft im Raum an und gibt diese nach außen ab. Danach ändert er die Laufrichtung, wodurch die Frischluft von draußen gezielt in das Zimmer transportiert wird. Dezentrale Lüftungsanlagen können auch in Bestandsgebäuden nachgerüstet werden.

Warum sollten Sie eine Lüftungsanlage verwenden?

Lüftungsanlagen überzeugen durch einen entscheidenden Vorteil: Sie verbessern das Raumklima. Gleichzeitig beugen sie der Schimmelbildung effizient vor. Da sich durch die Anlagen keine Feuchtigkeit in den Räumen stauen kann, bleiben Wände und Decken trocken. Ein Pilzbefall ist daher kaum möglich. Doch auch der Wohnkomfort wird erheblich erhöht. Lüftungsanlagen machen das Öffnen von Fenstern überflüssig. Somit können auch Abgase und Straßenlärm nicht nach innen dringen. Moderne Systeme mit Wärmerückgewinnung helfen dabei, Energie zu sparen und die Haushaltskasse so zu entlasten. Außerdem werden Pollen und Allergene zuverlässig aus der Luft entfernt. Damit wirken sich gerade zentrale Lüftungsanlagen, die einen Großteil des Hauses oder der Wohnung einschließen, positiv auf Ihre Gesundheit aus.

Auch dezentrale Lüftungsanlagen bieten Vorteile, die angefangen von der einfachen Installation bis hin zum besseren Raumklima reichen. Ein Nachteil ist hier allerdings, dass sich die positiven Effekte nur auf ausgesuchte Wohnbereiche beziehen und gerade in großen Räumen teilweise mehrere dezentrale Anlagen erforderlich sind. Dafür sind die Kosten hier wesentlich geringer.

Enthalpiewärmetauscher – als Teil ausgewählter Lüftungsanlagen – haben positive Effekte auf die Luftfeuchtigkeit im Raum. Anlagen, welche mit einem solchen Wärmetauscher versehen sind, haben ein geringeres Einfrierrisiko und funktionieren damit zuverlässiger. Generell vermeiden die Enthalpiewärmetauscher außerdem, dass so viel Feuchtigkeit nach außen transportiert wird, dass darunter das Raumklima leidet.

Den vielen Vorteilen stehen wenige Nachteile gegenüber. Die Anschaffungs- und Installationskosten einer solchen Anlage sind abhängig von der Objektgröße teilweise sehr hoch. Darüber hinaus entstehen Folgekosten durch den Filterwechsel und die Wartung der Lüftungsanlagen, die laut Richtlinie von einem Fachmann erfolgen sollte. Trotz allem sollten die Kosten der Installation sowie der Instandhaltung einer Lüftungsanlage eine bessere Gesundheit nicht überwiegen.

Zentrale Lüftungsanlagen beziehen mehrere Räume ein

Soll sich die Frischluftzufuhr nicht auf einen einzelnen Raum beschränken, sondern mehrere einbeziehen, ist die zentrale Lüftungsanlage die beste Wahl. Sie setzt sich aus einem Netz von Lüftungskanälen zusammen, welches die Verbindung zwischen den betroffenen Räumen und dem Ventilator darstellt. Zentrale Lüftungsanlagen besitzen einen besonders leistungsstarken Ventilator, der große Luftmengen in Bewegung bringen kann. Während moderne Lüftungsanlagen mit Ventilatoren ausgestattet sind, wird bei einfachen Systemen nur mit Abluftröhren und Fassadengittern gearbeitet, um einen Luftaustausch sicherzustellen.

 

Wo sind Lüftungsanlagen sinnvoll?

Die positiven Effekte der Lüftungsanlagen sprechen gleichermaßen für den Einbau im Alt- und Neubau. Im Neubau ist die Installation von Lüftungstechnik besonders wichtig, da die dichte Gebäudehülle ein automatisiertes Lüften zur Schimmelprävention erforderlich macht. Zudem ist hier der Installationsaufwand geringer, da die Lüftungsanlagenbereits bei der Gebäudeplanung berücksichtigt werden.

Im Alt- und Bestandsbau ist die Installation von zentralen Lüftungsanlagen mit deutlich mehr Aufwand verbunden, sodass hier meistens auf dezentrale Systeme ausgewichen wird. Für zentrale Anlagen sind dagegen häufig abgehängte Decken oder auch Abkastungen erforderlich, um die Elemente sicher in den Raum zu integrieren.

Werden Lüftungsanlagen staatlich gefördert?

Der Einbau im eigenen Haus wird durch das "Klimaschutzprogramm 2030" mit einer BAFA-Förderung unterstützt. Die Höhe der Förderung richtet sich primär nach der Energieeffizienz der Lüftungsanlagen und wird durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle auf den Weg gebracht. Die Fördergelder werden über die Bundesförderung für effiziente Gebäude ausgegeben. Ziel ist es, damit Investitionen in eine bessere Energieeffizienz der Gebäude zu fördern.

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